Eine runde Angelegenheit für Franz und Pesch
und Drogen zur Siegerehrung

Letztes Wochenende starteten etwa 100 Inliner- Läufer nun schon zum 3. Mal in Walddorf. Eigentlich ein schöner Wettkampf vom Streckenprofil und Rennverlauf. Aber sonst mit einigen Lücken.
In der jüngsten Altersklasse über 2 km gingen von uns mit Franz und Anna zwei Starter in das Rennen. Eine klare Sache für Franz. Mit über einer Minute Vorsprung konnte er zum ersten Mal den Wettkampf in Walddorf gewinnen und die anderen sieben Kottmar Jungen hinter sich lassen. Der Streckenansager hatte den Zieleinlauf von Franz gar nicht mitbekommen, so schnell war er, denn er begrüßte den Zweitplatzierten als Sieger.
Anna Seemann kam nach zwei Stürzen als Vierte über die Ziellinie. Auch für Anna war das ein gutes Rennen.
In der Alterklasse 10/11 m über 3 km zeigte Richard ein beherztes Rennen. Mit nur 10 Sekunden verfehlte er den zweiten Platz und wurde Dritter.
In der AK 12/13 m wurden wir absolut durchgereicht und kamen auf Platz 11 und 12 ein. Das war schwach.
Lieselotte hingegen kämpfte bis ins Ziel und wurde Sechste. Aber das war nicht ihr Tag. Erst blieb sie am Start stehen, weil sie dachte, Jungen und Mädchen starten getrennt, dann kämpfte sie ihren Rückstand wieder wett und stürzte. Und beim Endspurt zum Ziel konnte sie sich nicht entscheiden, die ganze Straße zu nutzen und lief somit zwei Sekunden hinter Platz 5 ein. Das waren eindeutig zu viele Fehler an diesem Tag.
Titus dagegen machte ein sehr gutes Rennen. Er kam knapp eine Minute hinter dem Sieger ins Ziel  (eigentlich als Zweiter). Zur Siegerehrung wurde er jedoch als Dritter geehrt. Wer kann das schon verstehen. Schade, dass der Fehler nicht korrigiert wurde.
Bei unseren großen Jungs überzeugte Max mit seinem zweiten Platz. Obwohl die Beine in der letzten Runde ganz schön schwer gingen. Hubi kam nach Sturz auf Rang vier ins Ziel.
Johann, der sich extra für den Wettkampf ein paar neue Inliner zugelegt hatte, durfte mit seinen Rollern nicht starten, weil seine Schiene 1 cm zu lang war und die Rollendurchmesser 2 mm Abweichung hatten. Klasse Überprüfung in einer Altersklasse16-18 m, in der noch ganze fünf Teilnehmer am Start waren. Prima Werbung und vor allem sehr verhältnismäßig entschieden. Eigentlich immer zu Gunsten des Klienten. Aber davon sind wir weit weg bei diesem Wettkampf, vor allem wenn es um den PSV geht. Johann wurde demzufolge mit den Ersatzrollern glorreicher Letzter.
Dann dünnten sich die Altersklassen stark aus. Lediglich mit ein, zwei oder drei Startern waren die weiteren Altersklassen besetzt.
Jens Peschel siegte in seiner AK vor Spiwik, Mino aus Waltersdorf mit der schnellsten Rennzeit über 9 km.
Die Krönung gab es dann bei der Siegerehrung, wo die Jungen der AK 16-18 m als Siegerpreis einen Sechser- Pack Bier überreicht bekamen. Nicht, das es nur schäbig ist, Alkohol als Preise für jugendliche Wettkämpfer auszugeben. Jeder vernünftige Mensch kennt die Gefahren und das Suchpotential von Alkohol (Drogen am Arbeitsplatz). Noch vor nicht all zu langer Zeit sind die Sportler mir Aufschriften „Keine Macht den Drogen“ rumgelaufen. Deshalb ist es absolut unverständlich, wie der Präsident des Sächsischen Skiverbandes solche Preise übereichen kann. Vor allem auch an Sportler, die noch gar keine 16 Jahre als sind. Das ist ein Verstoß gegen das Jugendschutzgesetz. Denn in Walddorf starten alle eine Altersklasse höher. Warum auch immer.
Darüber sollte mal in der nächsten Regionalsitzung diskutiert werden. Wir werden das auf jeden Fall auswerten.

Ski Heil           V.H.

Anm.d.Red: Eine Stellungnahme der Ausrichter ist im Gästebuch nachzulesen.

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